Verkehrsfreigabe der Bahnunterführung
in Kirchberg am Wagram im Zuge der L46
durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Nicht nur für die Bewohner von Kirchberg am Wagram, sondern auch für die Verkehrsteilnehmer im Bezirk Tulln, wird es ab sofort eine wesentliche Verbesserung geben: Nach rund neunmonatiger Bauzeit wurde am 15. Dezember, die neue Bahnunterführung in Kirchberg am Wagram von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll für den Verkehr freigegeben.
Bürgermeister Johann Benedikt eröffnete sichtlich stolz auf das fertige Projekt, die Festrede und konnte in der Runde zahlreiche Ehrengäste begrüßen: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Pfarrer Mag. Maximillian Walterskirchen, Abgeordnete zum Landtag Rudolf Friewald, Mag. Alfred Riedl, Helmut Cerwenka, Straßenbaudirektor DI Rudolf Gruber, ÖBB-Vorstandsdirektor DI Peter Klugar, Bezikshauptmann Mag. Andreas Riemer, Vertretung für die Einsatzorganisationen Chefinspektor Ernst Weiss, Vizebürgermeister Hubert Fiegl und Bürgermeister Franz Geier.
"Damit wird ein wichtiger Beitrag für mehr Lebensqualität der Anrainer und für mehr Verkehrssicherheit in der Region geleistet", zeigte sich Dr. Erwin Pröll überzeugt, dem die Entschärfung dieses neuralgischen Verkehrsknotens stets ein großes Anliegen war. Die Baukosten von rund 4,5 Millionen Euro seien auf jeden Fall gut investiertes Geld, denn wenn es um die Sicherheit gehe, dürfe nicht gespart werden, so der Landeshauptmann. Zudem hätten sich durch die Zugfrequenz und die Verschubtätigkeit der Bahn immer öfter Staus vor der Schrankenanlage ergeben. Weiters wurden mit der neuen Bahnunterführung auch Lärm und Abgase reduziert und somit wurde ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet.
Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro, wobei 240.000 Euro vom Land Niederösterreich, 450.000 Euro von der Gemeinde Kirchberg am Wagram und rund 3,8 Millionen Euro von den ÖBB getragen worden sind.
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